Vera Olchowskaja
Bevor Sie Leder mit Ihren eigenen Händen nähen, sollten Sie wissen, dass es verschiedene Arten gibt – unterschiedliche Verarbeitung, Dicke und Verwendungszweck.
Wenn wir von Bekleidungsleder sprechen, dann ist es dünner und weicher als Kurzwaren- und Schuhleder.
In jedem Fall benötigen Sie eine spezielle Nadel mit „Spaten“-Schärfung, einen speziellen Fuß, Klebeband zum „Kehren“ der Haut und eventuell Gummikleber (Sie können „Moment“ nehmen).
Die Hauptschwierigkeit beim Nähen von Leder besteht darin, dass dieselbe Naht nicht zweimal genäht werden kann, da jeder weitere Nadelstich die Festigkeit des Produkts verringert und sein Aussehen beeinträchtigt.
Außerdem ist es fast unmöglich, die Haut zu fegen, aber um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, können Sie einige Nähte vorab mit einem doppelseitigen Klebeband (siehe Foto) verbinden oder die Kante des Teils säumen.
Zum Beispiel vor dem Einnähen eines Ärmels oder dem Annähen einer Lockenpasse.
Einer der beliebtesten Füße ist der Teflonfuß.
Seine Oberfläche lässt die Haut gleiten und eignet sich nicht nur zum Nähen von Naturleder, sondern auch für Kunstleder, Bekleidungslatex und Wachstuch.
Diese Nähfüße werden mit Industrieaufsätzen und Heimaufsätzen verkauft.
Und zum Anbringen von Reißverschlüssen an Lederprodukten wird ein einseitiger Teflonfuß verwendet.
Eine Alternative zu Teflonpfoten sind alle Arten von Pfoten mit Rädern.
Sie drücken fest auf die Haut und arbeiten wie ein oberes Förderband, das sie vorwärts bewegt.
Und vielleicht der letzte Punkt, den Sie wissen müssen, bevor Sie mit dem Nähen von Leder mit Ihren eigenen Händen beginnen.
Die Haut kann gebügelt werden, allerdings sollte man die Wahl der Temperatur sorgfältig abwägen. Ein zu heißes Bügeleisen verformt das Leder und macht es steif, aber auch wenn das Bügeleisen nicht zu heiß ist, sollte das Leder durch das Bügeleisen gebügelt werden.
Sie können die Haut nicht nass machen, aber Sie können das Bügeleisen leicht anfeuchten.