Vera Olchowskaja
Die in diesem Artikel vorgeschlagene Verarbeitung (Saum) der Unterseite des Produkts eignet sich für viele Arten von leichter Damenbekleidung.
Wie Sie auf den Bildern sehen können, ist dies eine maschinelle Art, einen Blindstich zu nähen.
Den Boden mit einem offenen Schnitt bearbeiten.
Das bedeutet, dass der Schnitt von der Rückseite des Produkts aus sichtbar bleibt.
Der gesäumte Bereich wird also auf der Overlock vorab versäubert (siehe auch Maschinennähte. So ersetzen Sie Nähte und Overlock).
Ein Versäubern ist nur nötig, wenn der Stoff locker ist.
Der Schnitt kann ungekehrt belassen werden, wenn kein starker Haarausfall droht (Abb. 1 a).
Anschließend wird der Schnitt 2,5 - 3 cm auf die linke Seite gebogen, mit Nähnadeln eingestochen und gebügelt (Abb. 2 a).
In diesem Fall ist es besser, Stecknadeln mit Drahtköpfen in Form einer Schlaufe zu verwenden, da Stecknadeln mit einer Plastikkugel das Bügeln des Schnitts und das Legen des Maschinenstichs beeinträchtigen.
Der nächste Schritt: Der von innen nach außen gefaltete und gebügelte Abschnitt wird auf die Vorderseite des Produkts gefaltet, sodass die Rückseite der Overlock-Linie sichtbar ist.
Dies ist in Abb. dargestellt. 3 a.
Zum Schluss legen wir einen Zickzackstich direkt entlang des Overlocks.
Wie Sie sehen, kann der verdeckte Stich in diesem Fall eine zusätzliche Funktion übernehmen – den offenen Stoffbereich vor dem Ablösen zu schützen, daher ist hier kein Overlock (Overlockstich) erforderlich.
Mit anderen Worten: Ein vorläufiges Versäubern ist nur in extremen Fällen erforderlich – um Abschnitte sehr lockerer Stoffe zu verstärken.
Den Boden mit einem geschlossenen Schnitt abschließen
Eine andere Art der Bodenbearbeitung ist der geschlossene Schnitt. In diesem Fall liegt der Schnitt zwischen den Stofflagen und ist auch von der Innenseite des Produkts nicht sichtbar.
Zunächst sollte der bearbeitete Abschnitt auf links gefaltet und gebügelt werden (Abb. 1 b), wobei die Saumbreite 1 cm beträgt.
Anschließend biegen Sie den Stoff ein zweites Mal auf die linke Seite und die Saumbreite beträgt zu diesem Zeitpunkt 2,5 - 3,5 cm.
Der zweite Saum wird mit Schneidernadeln mit Drahtöse fixiert oder hochgefegt und erneut gebügelt (Abb. 2 b).
Die gebügelte Zugabe wird zur „Vorderseite“ des Produkts hin gefaltet, wie in Abb. 3 b.
Und wir schließen die Verarbeitung mit der eigentlichen verdeckten Linie ab (Abb. 4 b).
Welchen Weg soll man wählen – mit offenem oder geschlossenem Schnitt?
In der Regel in einem Saum mit offener Schnitt Prozess Röcke, Hosen (klassische Hose - mit Hosenband - siehe Foto) „Hosenhandhabung“), платья, Jacken - alle Produkte ihres Woll- und Trachtensortiments.
Dies gilt sowohl für leichte Kleider als auch für Oberbekleidung.
Bei Oberbekleidung mit herausnehmbarem Futter ist die Unterseite des „Oberteils“ mit einer Naht verarbeitet offener Schnitt, und das Futter selbst - geschlossener Schnitt.
Ein Beispiel ist Damenmantel oder Damenmantel (Regenmantel).
Und wenn dieses Produkt eine verlängerte Silhouette hat – ein Trapez, ein ausgestellter unterer Teil (bei Cutoffs in der Taille handelt es sich um einen Rock) – dann wird das Futter nicht mit einem verdeckten Stich, sondern mit einem der Zickzackstiche gesäumt.
Schnittmuster für Damenmäntel
Damenmäntel Pelzmäntel Jacken Umhänge
Bei Produkten mit „geschlossen“.th "Futter - Herren- und Damenjacken bzw. -jacken - die Unterseite ist zu einem Saum mit offenem Schnitt verarbeitet, der nicht vorgesteppt ist.
Jackenmuster
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Und noch eines – eine industrielle Methode zur Bearbeitung des Bodens mit geschlossenem Schnitt – Säumen mit einem speziellen Gerät (siehe Foto).
Das Produkt wird von innen nach außen gelegt, die Stoffkante wird in den gefalteten Teil der Halterung gesteckt und ein gerader Maschinenstich wird entlang der gefalteten Kante gelegt.
Diese Verarbeitungsmöglichkeit eignet sich für Laken, Taschentücher, Halstücher, Bademäntel und ein leichtes Kleid aus Baumwoll- und Seidenstoff.
Auch die Unterseite ist bei Jeans gesäumt.
Für jeden Produkttyp benötigen Sie jedoch eine separate Vorrichtung für eine bestimmte Saumbreite und eine bestimmte Stoffbreite.
Bei Bedarf kann ein solches Gerät in Nähfachgeschäften erworben werden.